DIE PSYCHIATRIE

ist eine medizinische Fachdisziplin

  • beschäftigt sich mit der Erkennung, Diagnostik und Behandlung seelischer Erkrankungen. Eine seriöse Therapie umfasst auch immer die Vorbeugung weiterer Krankheitsepisoden.
  • berücksichtigt alle Lebensbereiche des Patienten.

Wichtigste Ziele sind die Verbesserung der Lebensqualität, d. h. u. U. des Umgangs mit dem Leiden sowie künftige Rückfallvermeidung. Die umfassende, auf die Lebensbedingungen des Einzelnen bezogene, individualisierte Behandlung hilft dabei.

TEILBEREICHE DER PSYCHIATRIE:

  • Biologisch-naturwissenschaftlich – Zusammenwirken psychosozialer und biologischer Faktoren auf den Menschen.
  • Die Psychopathologie beschäftigt sich mit den Formen eines (krankhaft) veränderten Gefühls- bzw. Seelenlebens. Hierbei geht es um das Studium der Ursachen und Prozesse in der Entwicklung psychischer Erkrankungen und die Beschreibung ihrer Symptome bzw. Erscheinungsweisen.
  • Die biologische Psychiatrie ist ein Sammelbegriff für psychiatrische Forschungsansätze, die auf biologischen Methoden beruhen. Dazu zählen neuroanatomische, neuropathologische,neurophysiologische, biochemische und genetische Ansätze.
  • Die Psychopharmakologie und Psychopharmakotherapie: Beeinflussung des Seelen- bzw. Gemütszustandes durch Medikamente.
  • Militärpsychiatrie: geistigen Störungen innerhalb militärischer Konstellationen mit dem Ziel, die Gesundheit von so vielen Militärangehörigen wie möglich sicherzustellen sowie auch mit der Erkennung und Behandlung der infolge von psychischen Erkrankungen als untauglich angesehenen Armeeangehörigen.
  • Suchtmedizin: stoffgebundener (Alkohol, Nikotin, Cannabis, Heroin etc.) oder stoffungebundener (Spielsucht etc.) Missbrauchs- oder Abhängigkeitsverhalten.
  • Gerontopsychiatrie: Psychiatrie für Menschen im höheren Lebensalter
  • Forensische Psychiatrie: Behandlung und Begutachtung von psychisch kranken und suchtkranken, strafffälligen Personen (siehe auch Massnamenbehandlung unter -> FORENSIK).
  • Psychosomatik: Erkrankungen mit Wechselwirkungen zwischen psychischen und körperlichen Faktoren
  • Transkulturelle Psychiatrie: infolge von kulturellen Unterschieden aufgetretene psychische Störungen

PSYCHOLOGIE

Die Psychologie ist eine eigenständige Erfahrungswissenschaft, während die Psychiatrie ein Teilgebiet der Medizin ist. Sie beschäftigt sich mit dem Erleben und Verhalten des Menschen, seiner Entwicklung und den dafür massgeblichen inneren und äusseren Ursachen und Bedingungen. Der Psychologe ist oft (meistens) auch ein Psychotherapeut.

WICHTIGE INFORMATION

ZUR ZEIT können KEINE neuen, LANGRISTIGEN BEHANDLUNGEN DURCHGEFÜHRT WERDEN!
MÖGLICH sind EINMALIGE BEURTEILUNGEN, Anpassung der MEDIKATION, sogenannte KONSILIEN sowie ZWEITMEINUNGEN und BEURTEILUNGEN Zuhanden von Versicherungen. 

Patienten, die früher hier in Behandlung waren, können sich jedoch jederzeit melden (am besten per E-Mail huerlimann@praxishuerlimann.ch).

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